Blei Kieselerde Small

Blei in Kieselerde, Zeolith & Co – vom staatlichen Versagen im Verbraucherschutz

Das dreifache Versagen von staatlichem Verbraucherschutz und Lebensmittelüberwachung

Wenn Sie in eine Apotheke, ein Reformhaus oder einen Bioladen gehen und dort Kieselerde, Detox-Pulver aus Zeolith oder „Grüne Mineralerde“ kaufen, gehen Sie vermutlich davon aus, dass diese Produkte medizinisch getestet oder wenigstens schadstofffrei sind.

Sie irren sich.

Als ich vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Daten aus der Lebensmittelüberwachung bekam und für die APP „Essen ohne Chemie“ auswertete, war ich schockiert. Ich hatte kein Blei in Vitamin- und Mineralstoffpräparaten erwartet, schon gar nicht in extrem hohen Mengen (siehe Untersuchungsumfang und Ergebnisse).

Welche Produkte sich konkret hinter dem Begriff „Vitamin- und Mineralstoffpräparate“ verstecken, kann man aus den Daten des Bundesamts nicht herauslesen. Also stellte ich mit Hilfe meines Anwalts Anfragen an die Bundesländer – eine teilweise extrem frustrierende Erfahrung. Die Senatsverwaltung Berlin verweigerte schlicht die Auskunft, Thüringen und manche Landkreise wollten erst eine Anhörung „Betroffener“ durchführen, in Sachsen gab es Klagedrohungen gegen unser Auskunftsersuchen, bei einigen Ämter warteten wir Monate. Dabei hatten wir nur nach Produktinformationen zu jenen Proben gefragt, in denen die gesetzlichen Höchstgehalte überschritten waren. Aus unserer Sicht haben wir daher jedes Recht auf jede Auskunft – insbesondere da es sich um Kontaminationen mit einen der giftigsten Stoffe handelt .

Blei ist eines der gefährlichsten und tödlichen Gifte (Überblick siehe Bellinger 2011 [i]). Kinder, die in jungen Jahren höhere Mengen Blei aufnahmen, sind im späteren Leben aggressiver, gewaltbereiter und weniger intelligent [ii], [iii], [iv],[v]. Umfangreiche Studien zeigen, dass es einen starken Zusammenhang gibt zwischen frühkindlicher Bleiexposition und Kriminalität im höheren Alter [vi],[vii]. Dieser Zusammenhang ist stärker als alle anderen Erklärungen durch politische bzw. sozio-ökonomische Veränderungen [viii]. Zum Einfluss von Blei auf Lernfähigkeit, soziales Verhalten und psychischen Störungen (z.B. AHDH [ix]) findet man weltweit unzählige Studien z.B. [x],[xi],[xii],[xiii],[xiv] und die toxikologischen, epidemiologischen Fakten sind weitgehend bekannt und unumstritten. Unumstritten ist auch, dass es für Blei keinen toxikologischen Schwellenwert gibt [xv], [xvi] – das heißt, auch eine sehr geringe Exposition kann negative Auswirkungen haben.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) stellte auf Anfrage des NDR (e-mail vom 13.10.2015) klar: “Für Blei lässt sich (…) keine “sichere” Aufnahmemenge ableiten, die nicht mit einer gesundheitsschädlichen Wirkung einhergehen kann. (…) es sollte jegliche zusätzliche Exposition gegenüber Blei vermieden werden. Dies gilt für alle Personengruppen (Männer, Frauen, Kinder). Für Kinder unter 7 Jahren und Ungeborene gilt diese Aussage in besonderem Maße, weil bei ihnen neurotoxische Effekte auftreten können, die die Entwicklung des Nervensystems beeinträchtigen“.

Blei wird als so problematisch betrachtet, dass viele Institutionen in Deutschland kostenlose Untersuchungen des Trinkwassers auf Blei für Haushalte mit Schwangeren und Kleinkindern durchführen und Fördergelder für den Austausch von Bleileitungen bereitgestellt werden [xvii]. Zu Blei im Trinkwasser gibt es strenge rechtliche Regelungen (Höchstmenge: 0,01 mg/l) und viele Initiativen.

Dass Blei mit bis zu 3mg/kg in Nahrungsergänzungsmitteln erlaubt ist und dieser viel zu hohe Höchstgehalt massiv und ohne Konsequenzen überschritten werden kann (und überschritten wird), ist beispielhaft für das Versagen des staatlichen Verbraucherschutzes.

Vom Versagen des staatlichen Verbraucherschutzes

Das erste Versagen

Das erste Versagen findet auf europäischer Ebene statt. Die EU Verordnung (1881/2006/EC), die Schadstoffe wie Blei in Lebensmitteln reguliert, orientiert sich an den Schadstoffkonzentrationen die der „Verschmutzer“ in Lebensmittel einbringen kann. Selbst wenn es eine Risikobewertung gibt, werden die Ergebnisse bei der Festlegung der gesetzlichen Höchstgehalte nicht berücksichtigt. Die gesetzlichen Höchstgehalte spiegeln also nicht die mögliche Gefahr für VerbraucherInnen wider. Aufgrund der extrem hohen Giftigkeit von Blei könnte es auch keine sicheren Höchstgehalte geben.

Besonders absurd ist, dass einige Bleigehalte nicht beanstandet werden, weil anscheinend keine Limits gesetzt werden, so wurden nach der Analyse von fast 7 mg Blei/kg in einem Kieselerdepulver keine Maßnahmen ergriffen weil:  “(…). Es handelt sich um ein Kieselerdepulver mit Maracuja-Geschmack zur Herstellung eines Getränkes.  Für derartige Produkte sieht die VO (EG) 1881/2006 keine festgelegten Höchstwerte vor. Für eine Beanstandung mit ordnungsbehördlichen Maßnahmen fehlt eine Rechtsgrundlage.” (Auskunft vom NRW MKULNV an den NDR am 7.10.2015)

Sollte diese Aussage stimmen, ergibt sich hier eine gesetzliche Lücke erheblichen Ausmaßes, denn viele Nahrungsergänzungsmittel werden mit Wasser angerührt und könnten einfach als Getränkepulver umdeklariert werden.

Das zweite Versagen

Das zweite Versagen findet ebenfalls auf europäischer Ebene statt. Nahrungsergänzungsmittel sind in der Regel unnötig und können eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen. Selbst das eher konservative Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht in den meisten Nahrungsergänzungsmitteln keinen Nutzen. Der Bremer Pharmakologe Professor Gerd Glaeske hält Kieselerde generell für ein Placebo – also ein Scheinmedikament: “Es ist kein Arzneimittel, hat keine therapeutische Wirkung.” Auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit bewertet die Wirkungsversprechen für Kieselerde als “nicht hinreichend gesichert“. „Entgiftungspulver“ (Detoxpulver) sind Verbrauchertäuschung schlechthin (engl. Artikel hier). Nahrungsergänzungsmittel, die Blei (oder andere Schwermetalle) enthalten, sollte man daher so behandeln wie Zigaretten. Es muss eine Altersbeschränkung geben und deutlich lesbare Warnhinweise. Die EU Verordnung sieht so etwas nicht vor.

Das dritte Versagen

Das dritte Versagen findet auf regionaler Ebene statt – auf der Ebene der Bundesländer und der unteren Behörden. Hier handelt es sich um multiples Versagen.

  1. Trotz häufiger und massiver Überschreitungen wurden kaum Maßnahmen von Seiten der unteren Behörden ergriffen. Der gesamte Beanstandungsprozess ist so langsam, dass wichtige Fristen verpasst werden und die beanstandete Ware schon verkauft wurde.
  2. Wurden 2012 insgesamt 219 Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin- und Mineralstoffpräparate) auf Blei untersucht, wurde 2013 einfach die Anzahl Proben auf 15 herabgesenkt. Frei nach dem Vogel-Strauss Prinzip – Weggucken löst das Problem?
  3. VerbraucherInnen bekommen keine Information. Man muss davon ausgehen, dass die Bleigehalte in den Nahrungsergänzungsmitteln langfristig die Gesundheit schädigen. Insbesondere, weil davon auszugehen ist, dass es Schwangere gibt, die diese Mittel essen und Eltern, die ihren Kindern diese Mittel geben. Jede Überschreitung der gesetzlichen Höchstgehalte müsste daher zwingend an www.lebensmittelwarnung.de gehen und ans europäische Schnellwarnsystem. Im Jahr 2012 gab es keine einzige Meldung wegen überhöhter Bleigehalte in Nahrungsergänzungsmitteln an das europäische Schnellwarnsystem [xviii] oder an www.lebensmittelwarnung.de (Auskunft BVL vom 13.10.15 an NDR).

Lösungen

  1. Die Festlegung der gesetzlichen Höchstgehalte muss sich am möglichen Risiko für den Verbraucher orientieren. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Schwangere und Kinder diese Produkte verzehren. Die Exposition aus allen Schadstoffquellen unter Berücksichtigung aller ähnlich/ gleich wirkenden Stoffe muss abgeschätzt und über toxikologisch begründete Höchstgehalte „gedeckelt“ werden.
  2. Jeder hat das Recht sich zu vergiften z.B. Zigaretten zu rauchen, übermäßig Alkohol zu trinken oder bleihaltiges Zeolithpulver zur „Entgiftung“ zu essen. Hier muss es aber Altersbeschränkungen und eine deutliche Kennzeichnung geben. Auf Zigarettenpackungen stehen auch die Teer- und Nikotingehalte, das gleiche muss für schwermetallhaltige Nahrungsergänzungsmittel gelten.
  3. Bereits 2003 und 2006 habe ich in den Veröffentlichungen „Pestizide außer Kontrolle – Vom Versagen der Lebensmittelüberwachung“ (1. und 2. Auflage) auf die massiven Probleme der Lebensmittelüberwachung hingewiesen. Einige Probleme wurden mehr oder weniger gelöst (durch mehr Laborkooperation, bessere Berichterstattung der Labore, bessere Ausstattung der Labore, zentrale Erfassung fast aller Analyseergebnisse), aber der Vollzug auf unterer behördlicher Ebene scheint immer noch nicht zu funktionieren. Dieses Problem muss zentral gelöst werden. Es muss eine zentrale öffentlich zugängliche Datenbank geben, in der jede Überschreitung von Höchstgehalten inkl. der Namen der Produkte, Inverkehrbringer und Hersteller und den zuständigen Behörden und den ergriffenen Maßnahmen erfasst wird – prinzipiell eine Erweiterung von lebensmittelwarnung.de, nur das Meldungen Pflicht sein müssen.
  4. Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln mit überhöhten Bleigehalten müssen strafrechtlich verfolgt werden. Es handelt sich in vielen Fällen nicht nur um massive Verbrauchertäuschung sondern um eine reale Gefahr für die Gesundheit.
Produkte mit hohen Bleigehalten sollte Warnhinweise zeigen

Produkte mit hohen Bleigehalten sollten Warnhinweise zeigen

Untersuchung und Ergebnisse

Die Datengrundlage sind die Daten der deutschen Lebensmittelüberwachung 2011-2013 wie sie vom BVL übermittelt wurden. Insgesamt wurden zwischen 2011-2013 219 Vitamin- und Mineralstoffpräparate auf Blei untersucht.

Die Anzahl der Proben nach Typ und Jahr ist in der nachstehenden Abbildung zu sehen. Im Jahr 2012 wurde am meisten getestet. Überwiegend wurden Kombinationspräparate (Vitamine & Mineralien) und reine Mineralstoffe untersucht.

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Bei allen Typen wurden Bleikonzentrationen nachgewiesen. Insgesamt waren nur 29 Proben (13%) bleifrei. In 12% der Fälle wurde der sehr hohe gesetzliche Höchstgehalt von 3mg/kg überschritten.

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Bei der Hälfte der bleibelasteten Proben lag der Bleigehalt über 1 mg/kg – also 100 mal über dem Trinkwassergrenzwert. Im Durchschnitt enthielten die bleibelasteten Proben 1,5 mg Blei/kg Probenmaterial. Die folgende Abbildung zeigt die Verteilung der Konzentrationen.

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Die Antworten der Behörden der Bundesländer auf Anfragen ergaben viele Details zu den Produkten und einige neue Daten (diese sind nicht in den Abbildungen oben dargestellt), die nicht in denen des BVL enthalten sind. Insgesamt wurden Informationen zu 41 Produkten bei denen der Gehalt von 3mg/kg überschritten wurde, geliefert.

Nahrungsergänzungsmittel, die Kieselerden (24 Produkte) und Zeolith (8 Produkte) enthalten, stellen den größten Teil der stark bleibelasteten Produkte. Unter den Hersteller finden sich namhafte Unternehmen wie Abtei (14 Proben) und Queisser Pharma (Doppelherz) mit 8 Proben. Den höchsten Bleigehalt enthielt „Grüne Mineralerde“ mit 18,6 ± 6,9 mg Blei pro kg. Beanstandete Produkte basierend auf Zeolith haben häufig Bleigehalte von 10-12 mg/kg.

Behördliche Maßnahmen

Bei der deutschen Lebensmittelüberwachung sind die unteren Behörden (Landkreise, Bezirke [Berlin], kreisfreie Städte) für den Vollzug zuständig. Daher gibt es mehrere hundert zuständige Lebensmittelüberwachungsämter (LMÜ-Amt). Maßnahmen zu beanstandeten Proben müssen dort angefragt werden, aber welches LMÜ-Amt für eine Probe bzw. eine Beanstandung zuständig ist, kann man als Außenstehender nicht wissen. Durch die Daten des BVL kann man allenfalls erfahren, in welchem Labor eine Probe untersucht wurde und dann kann man dort anfragen.

So sind wir vorgegangen. Bis auf das Landeslabor Berlin, welches sich aus unserer Sicht unrechtmäßig weigert, Informationen herauszugeben, übermittelten alle Labore Informationen zu den Produkten und verschiedene Landkreise antworteten auf unsere Anfrage nach Maßnahmen.

Aus unseren Anfragen ergab sich, dass in nur zwei Fällen konkrete Maßnahmen ergriffen wurden. Gegen die Firma Sana Care Gesundheitsprodukte wurde Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Verdachts des Vergehens gegen § 58 Abs. 2 Nr. 1 Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) gestellt. Das Verfahren wurde aber eingestellt [xix]. In Hessen wurden die beanstandeten Jod Calcium Kapseln der Dr. Wolz Zell GmbH sichergestellt und später vernichtet.

Auf die Anfrage beim Landkreis Höxter, wo im Zeitraum der Probenahmen die Firma Abtei ihren Sitz hatte wurden wir auf das Überwachungsamt beim Landratsamt Böblingen verwiesen. Dieses Amt fühlt sich wiederum für vergangene Beanstandungen nicht verantwortlich und antwortete: „Die Firma Abtei firmiert seit Sommer 2012 unter Abtei OP Pharma GmbH und ist eine Tochtergesellschaft der Omega Pharma, einem belgischen Unternehmen, dass erst seit Sommer 2014 in Herrenberg und somit in unserem Zuständigkeitsbericht seinen Sitz hat.“[xx]

Das Nichthandeln der Behörden wiegt besonders schwer, weil das Problem nicht unbekannt ist. Schon 2005, also vor 10 Jahren, gab es durch das Amt für Verbraucherschutz des Kreises Mettmann einen Bericht zu Blei (und Cadmium) in Nahrungsergänzungsmitteln der unter Beteiligung von 11 Laboren entstand und der zeigte: „Von den insgesamt 306 untersuchten Proben lagen bei 180 Proben (59 %) bestimmbare Gehalte an Blei (…) vor.“

Produkte mit stark erhöhtem Bleigehalt und deren Hersteller

Bitte beachten Sie die Tabellenoptionen!

JahrBundeslandProduktnameBlei [mg/kg]ProbenahmeortHersteller
2011Sachsen-AnhaltAbtei Figur Aktiv Kieselerde - Pulver mit Carnipure™ Bauch, Beine, Po6,36 ± 1,59real Blankenburg
real SB-Warenhaus GmbH
Lerchenbreite 5e
38889 Blankenburg
ABTEI Pharma Vetriebs GmbH
Abtei 1
37696 Marienmünster
2011NRWKieselerde Pulver Maracuja Geschmack6,5735SchleckerAbtei Pharma Vertriebs GmbH
2011Baden-WürttembergKieselerde Pulver Maracuja Geschmack5,3keine AuskunftFirma exisitiert nicht mehr
2011Schleswig-HolsteinZink & Zeolith9,79Wolfshagen-Apotheke Carl-Petersen-Straße 101 20535 HamburgWolfshagen-Apotheke Carl-Petersen-Straße 101 20535 Hamburg
2011NRWZeolith & Zink4,7Arktis Bio-Pharma GmbH& Co KG Westerhaar 16, 58739 Wickede (Ruhr)Arktis Bio-Pharma GmbH& Co KG Westerhaar 16, 58739 Wickede (Ruhr)
2011NRWNahrungsergänzungsmittel Magnesium mit Vitamin C+E3,77keine AuskunftDoppelherz/Queisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74, 24941 Flensburg
2011NRWNahrungsergänzungsmittel Magnesium mit Vitamin C+E3,52keine AuskunftOptisana- Euro OTC Pharma GmbH Postfach 500 402, 22704 Hamburg
2011NRWtaxofit Magnesium 3503,73K + K MarktMCM Klosterfrau
2011NRWNahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen, Mineralstoffen, Lutein und Ginko Extrakt5,29keine AuskunftAbtei OP Parma GmbH, Abtei 1, 37969 Marienmünster
2011Baden-WürttembergSiliciMag Matrix Regenerat5,56keine AuskunftSoluMed
2012NRWAbtei Kieselerde6,85Abtei OP Parma GmbH, Abtei 1, 37969 Marienmünster
2012SachsenVitalis Kieselerde + Biotin5,9 ± 0,9Aldi Hamburger Str. 1 01067 DresdenPHARCONA GmbHBenzstr. 148683 Ahaus
2012SachsenVitalis Kieselerde + Biotin5,8 ± 0,9Aldi Goldsternstr. 58 04329 LeipzigPHARCONA GmbH Benzstr. 1 48683 Ahaus
2012ThüringenKieselerde Kapseln10,3keine Auskunftkeine Auskunft
2012ThüringenKieselerde Pulver4,4keine Auskunftkeine Auskunft
2012Schleswig-HolsteinKieselerde Plus Intensivkur + Zink + Biotin + Calcium Doppelherz3,99Queisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74 24941 FlensburgQueisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74 24941 Flensburg
2012Schleswig-HolsteinDoppelherz Kieselerde plus3,33Famila Westring 25421 PinnebergQueisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74 24941 Flensburg
2012Schleswig-HolsteinKieselerde Plus4,06Canea Pharma GmbH Tarpenring 12 22419 HamburgCanea Pharma GmbH Tarpenring 12 22419 Hamburg
2012NRWAbtei Kieselerde Biotin Plus3,6985SchleckerAbtei Pharma Vertriebs GmbH
2012NRWKieselerde Das gesunde Plus Kapseln3,3255dm-drogerie markt GmbH + Co. KGdm-drogerie markt
2012NRWKieselerde Plus Nahrungsergänzungsmittel3,6035SchleckerQueisser Pharma
2012NRWKieselerde + Zink Kapseln3,36Müller GmbH & Co. KGVitalia Vertriebs GmbH
2012Sachsen-AnhaltAbtei Kieselerde Biotin Plus
Magnesium Calcium
für Haut, Haare, Nägel
3,43 ± 0,34Dirk Rossmann GmbH
VKST 1632
Otto-Schöner.-S 3F
06502 Thale
Abtei Pharma Vetriebs GmbH
Abtei 1
37696 Marienmünster
2012Schleswig-HolsteinKieselerde Plus, Intensiv3,88Queisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74 24941 FlensburgQueisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74 24941 Flensburg
2012Schleswig-HolsteinKieselerde, Intensiv4,34Citti Park Apotheke Rüdel Mühlendamm 1 24113 KielAbtei Pharma Vertriebs GmbH Abtei 1 37696 Marienmünster
2012Schleswig-HolsteinKieselerde4,06Sky-Markt 105 Alsenkamp 2 25524 ItzehoeAbtei Pharma Vertriebs GmbH Abtei 1 37696 Marienmünster
2012NRWKieselerde Kapseln3,15dm - Das Gesunde Plus dm DrogerieMarkt GmbH & Co KG, Carl-Metz-Straße 1, 76185 Karlsruhe
2012HessenAbtei, Kieselerde Magnesium Calcium Biotin Plus4,33 - 4,42Abtei Pharma Vertriebs GmbH
Abtei 1
37696 Marienmünster
2012SachsenPremium Zeolith12,2 ± 1,7Früchte des Lebens Ltd. Bischofsweg 15 01097 DresdenFrüchte des Lebens Ltd. Bischofsweg 15 01097 Dresden
2012SachsenZeolith11,4 ± 1,6Früchte des Lebens Ltd. Bischofsweg 15 01097 DresdenFrüchte des Lebens Ltd. Bischofsweg 15 01097 Dresden
2012SachsenNatürliches Zeolith Clinoptilolith Vulkanisches Urmineral für Haus, Hof, Garten und Lebewesen10,2 ± 1,5KHB Natur-Outfit Barbarossastr. 6 09112 ChemnitzFirma Hurtig Natur- und Gesundheitsprodukte Neukirchner Str. 9-13 09116 Chemnitz
2012Schleswig-HolsteinZeolith14,38MB CapsPack GmbH An der Strusbek 43 22926 AhrensburgMega NFC International Distribution GmbH Bellevuestraße 1 10785 Berlin
2012NRWCellulose Kapseln7,9keine AuskunftGesund & Leben Elke Weintraut, Alemannenstraße 4, 78333 Stockach
2012Schleswig-HolsteinMega NFC15,83MB CapsPack GmbH An der Strusbek 43 22926 AhrensburgMega NFC International Distribution GmbH Bellevuestraße 1 10785 Berlin
2012SachsenLebensNahrung Nr. 14,3 ± 0,6HELFENBERG HealthStyle GmbH Helfenberger Grund 8 01326 DresdenHELFENBERG HealthStyle GmbH Ftelfenberger Grund 8 01326 Dresden
2012NRWFerulith Nahrungsergänzungsmittel mit nat. Silizium5,927Sanumvitalis GmbH & Co.KGViathen Healthcare
2013Sachsen-AnhaltTerra Natura,
Grüne Mineralerde
reich an naturbelassener
- Kieselerde
- Calcium
- Magnesium
und weiteren Mineralstoffen + Spurenelementen
18,6 ± 6,9Naturata Magdeburg
Bio Markt
Jürgen Tschentscher
Liebknechtstr. 39
39108 Magdeburg
Terra Natura
Jatex Natur & Technik Handels-GmbH
85737 Ismaning
2013Baden-WürttembergKieselerde (Plus)keine AuskunftQueisser Pharma GmbH & Co KG Schleswiger Straße 74 24941 Flensburg
2013HessenSanaMin
Natur-Klinoptilolith
Zeolith-Klinoptilolith
10,4 - 10,8Sana Care Gesundheitsprodukte
GmbH & Co. KG
Kiefernweg 5
64665 Alsbach-Hähnlein
2013Schleswig-HolsteinZeoved Klinoptilolith Zeoved-Pulver10,5Enveda Aphinity GmbH Bachstraße 113 b 22083 HamburgEnveda Aphinity GmbH Bachstraße 113 b 22083 Hamburg
2014HessenJod Calcium Kapseln5,69keine AuskunftDr. Wolz Zell GmbH
Marienthaler Straße 3
65366 Geisenheim

Quellen und Fußnoten

[i] Bellinger DC (2011): The protean toxicities of lead: new chapters in a familiar story. International Journal of Environmental Research  and Public Health. 8(7):2593-628. doi: 10.3390/ijerph8072593.

[ii] Silva PA, Hughes P, Williams S & Faed JM (1988): Blood lead, intelligence, reading attainment, and behaviour in eleven year old children in Dunedin, New Zealand. Journal Child Psychology & Psychiatry 29(1):43-52.

[iii] Chiodo LM, Jacobson SW & Jacobson JL (2004): Neurodevelopmental effects of postnatal lead exposure at very low levels. Neurotoxicology and  Teratology  26(3):359-71.

[iv]  Lanphear BP, Hornung R, Khoury J, Yolton K, Baghurst P, Bellinger DC, Canfield RL, Dietrich KN, Bornschein R, Greene T, Rothenberg SJ, Needleman HL, Schnaas L, Wasserman G, Graziano J & Roberts R (2005): Low-level environmental lead exposure and children’s intellectual function: an international pooled analysis. Environmental Health Perspective 113:894–899.

[v]  Naicker N, Richter L, Mathee A, Becker P & Norris SA (2012): Environmental lead exposure and socio-behavioural adjustment in the early teens: the birth to twenty cohort. Science of the Total Environment 414:120-5. doi: 10.1016/j.scitotenv.2011.11.013.

[vi] Mielke HW & Zahran S (2012): The urban rise and fall of air lead (Pb) and the latent surge and retreat of societal violence. Environment International (43): 48–55

[vii] Mother Jones (2013): America’s Real Criminal Element: Lead. By Kevin Drum. January/February 2013. http://www.motherjones.com/environment/2013/01/lead-crime-link-gasoline?page=1

[viii] Nevin R (2007): Understanding international crime trends: The legacy of preschool lead exposure. Environmental Research (104):315–336

[ix] Neugebauer J, Wittsiepe J, Kasper-Sonnenberg M, Schöneck N, Schölmerich A & Wilhelm M (2015): The influence of low level pre- and perinatal exposure to PCDD/Fs, PCBs, and lead on attention performance and attention-related behavior among German school-aged children: Results from the Duisburg Birth Cohort Study. International Journal of Hygiene and Environmental Health 218(1):153-62. doi: 10.1016/j.ijheh.2014.09.005.

[x]  Wang HL, Chen XT, Yang B, Ma FL, Wang S, Tang ML, Hao MG & Ruan DY (2008): Case-control study of blood lead levels and attention deficit hyperactivity disorder in Chinese children. Environmental Health Perspective;116(10):1401-6. doi: 10.1289/ehp.11400.

[xi]  Solon O, Riddell TJ, Quimbo SA, Butrick E, Aylward GP, Lou Bacate M & Peabody JW (2008): Associations between cognitive function, blood lead concentration, and nutrition among children in the central Philippines. Journal of Pediatry 152:237–243

[xii] Bouchard MF, Bellinger DC, Weuve J, Matthews-Bellinger J, Gilman SE, Wright RO, Schwartz J & Weisskopf MG (2009): Blood lead levels and major depressive disorder, panic disorder, and generalized anxiety disorder in US young adults. Archives of General Psychiatry 66:1313–1319.

[xiii]  Chiodo LM, Jacobson SW & Jacobson JL (2004): Neurodevelopmental effects of postnatal lead exposure at very low levels. Neurotoxicology and Teratology  26(3):359-71.

[xiv]  Mason LH, Harp JP & Han DY (2014): Pb Neurotoxicity: Neuropsychological Effects of Lead Toxicity. BioMed Research International 840547. doi:10.1155/2014/840547

[xv] Schafft H (2014): Bewertung gesundheitlicher Risiken von Blei, Kupfer und Zink. Präsentation von Helmut Schafft (Bundesinstitut für Risikobewertung) auf BMEL-BfR-Symposium „Wild – Gut erlegt?“ (pdf)

[xvi] Bellinger DC (2011): The protean toxicities of lead: new chapters in a familiar story. International Journal of Environmental Research  and Public Health. 8(7):2593-628. doi: 10.3390/ijerph8072593.

[xivii]  BMG & UBA (2015): Bericht des Bundesministerium für Gesundheit und des Umweltbundesamtes an die Verbraucherinnen und Verbraucher über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasser) in Deutschland Berichtszeitraum: 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2013. Bundesministerium für Gesundheit ( und Umweltbundesamtes (UBA)

[xviii] Recherche auf: https://webgate.ec.europa.eu/rasff-window/portal/ Abfrage: Notified by: Germany & Hazard category: heavy metals & Product Category: dietetic food, food supplements, fortified foods

[xix] Auskunft des Landrats des Landkreises Darmstadt-Dieburg vom 08.04.2015, (AZ 420-20a06/03a-15/15(VIG))

[xx] Auskunft des Landratsamt Böblingen nach dem Verbraucherinformationsgesetz vom 11.03.2015, AZ.: 34-5470.20

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Wieso sind eigentlich die staatlichen Behörden die Versager, wenn das Produkt doch von den Firmen in den Verkehr gebracht wird?
    Haben die in Ihrer Welt gar keine Verpflichtungen, wie beispielsweise durch ein eigenes Qualitätsmanagement dafür zu sorgen dass es zu solchen Belastungen gar nicht erst kommt?

    1. Sie haben in gewisser Weise recht. Unternehmen haben die Pflicht Gesetze einzuhalten. Würden sie außerdem auch immer verantwortlich handeln, bräuchte es keine Kartellämter, Steuerfahnder, Lebensmittelkontrollbehörden, Abgasstests usw.

      Weil Unternehmen nicht immer die Gesetze einhalten bzw. verantwortlich handeln, muss überwacht werden. Deswegen gibt es die Lebensmittelüberwachung. Wenn diese nicht aktiv wird, wenn Gesetze umgangen werden, versagt sie. In Fall der Verordnung 1881/2006/EC fängt das Versagen aber schon vorher an. Der Gesetzgeber erlaubt viel zu hohe Bleigehalte in überflüssigen Produkten und verlangt nicht einmal eine Kennzeichnung – und das betrifft leider nicht nur Blei.

  2. Hallo Herr Neumeister,
    es ist ein schokierender Beitrag, zumal ja Heilerden und Zeolithpulver gerade auch zur Schwermetallentgiftung angeboten und auch von Ärtzten ( mit ganzheitlichem Ansatz) sowie Naturheilkundlern regelmäßig empfohlen werden.
    Muss man nun davon asugehen, dass alle Heilerden, wie z.B. Luvos oder auch Toxaprevent von Froximun aus der Apotheke so eine überhöhte Bleibelastung aufweisen oder sind es nur die angegebenen Produkte?
    Gab es bei den Tests auch Produkte aus dem Bereich, die man bedenkenlos einnehmen kann bzw. die keinen erhöhten Bleianteil hatten und wo kann man sich zu diesem Thema weitergehende Informationen holen. Bereits jetzt vielen Dank für die Anwort und viele Grüße SR

    1. Vielen Dank für die Frage. Leider kann ich sie nicht beantworten. Die Daten der Lebensmittelüberwachung von Bundesamt enthalten keine Produktnamen und man hat auf unterer behördlicher Ebene (wo diese Angaben vorhanden sind) keinerlei Auskunftsrecht solange nicht die gesetzlichen Höchstgehalte überschritten werden bzw. eine Gefahr für die Gesundheit ausgeht. Deswegen sind Stiftung Warentest, Öko-Test usw. so wichtig.

      Ob die Behörden in den Jahren 2011-2014 auch “Heilerden” untersucht haben, ist mir nicht bekannt – es kommt hier auch darauf an, ob diese als Lebensmittel (Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel) oder Arzneimittel verkauft werden. Für Arzneimittel gelten andere Zuständigkeiten. Sie können sich aber an die Hersteller wenden, diese müssen im Rahmen der eigenen Überwachung ihre Produkte testen. Geben die Unternehmen die Daten nicht heraus, sollten Sie sich an die Verbraucherzentralen wenden.

  3. Bei den Zeolith Pulvern liest man ja immer dass die Schadstoffe wie von einem Schwamm aufgenommen werden. Ihrem Artikel zufolge müsste dann ja genau das Gegenteil passieren. Ich verwende Zeolith Pulver und bin davon ausgegangen, dass dadurch nicht mehr Schwermetalle in meinen Körper gelangen.
    Wie verhält sich das nun wirklich?

    Danke im Voraus für Ihre Antwort

    1. Das Hersteller ihre Produkte mit bestimmten Versprechen bewerben, ist brachenunabhängig. Ich habe in der wissenschaftlichen Literatur keinen einzigen unabhängigen Hinweis darauf gefunden, dass Zeolith den Körper engiften könnte. Das ist auch nicht plausibel. Schwermetalle, PCB, Dioxine lagern sich im Körper fest an – wie bleihaltige Erden da etwas “rausziehen” könnten, erschließt sich mir nicht. Die meisten neueren Pestizide, Medikamente (z.B. Antibiotika) usw. werden (mehr oder weniger) schnell vom Körper ausgeschieden, dass macht die Leber ganz gut allein und auch da wäre mir kein Mechanismus bekannt, mit dem schadstoffhaltige Erden das beschleunigen könnten. Zeolith hat zwar eine starke Bindungskapazität, aber unser Verdauungssystem und unser Körper ist keine Kläranlage – über welchen chemischen oder biochemischen Mechanismus sollte Zeolith denn Cadmium, Arsen und Blei etc. aus den Knochen und Dioxine & Co. auf den Fett saugen? Schön wäre es ja. Ich empfehle den von mir verlinkten englischen Artikel zu lesen http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2014/dec/05/detox-myth-health-diet-science-ignorance.

      1. Danke für Ihre Antwort.
        Da Sie meine Frage nicht beantwortet haben gebe ich Ihnen einen Tipp.
        Beschäftigen Sie sich mit der Messmethode, der Fragestellung dazu, und bewerten Sie Ihren Artikel betreffend Zeolith bitte nochmals. Wir beschäftigen uns seit 30 Jahren in der Abwassertechnik und Emissionsreduzierung mit diesem Rohstoff. Ein derart komplexes Thema so oberflächlich zu behandeln wirft ein völlig falsches Licht. Nicht nur Zeolithe sondern alle polyanionen Minerale besitzen eine Selektivität. Darüber sollte man Bescheid wissen, danach erklärt sich vieles selbst. Freue mich auf eine anregende Diskussion.

        1. Es geht in meinem Artikel ums Lebensmittelrecht und dessen Überwachung. Das Lebensmittelrecht erlaubt 3mg Blei pro kg. Diese 3mg/kg wurden ohne jegliche Risikobewertung festgelegt, denn die VO 1881/2006/EC sieht diese auch gar nicht verpflichtend vor (im Gegensatz zu den anderen VO die Rückstände regulieren). Die 3mg/kg sind einfach nur das “technisch Machbare” und mit Verbraucherschutz hat das nichts zu tun. Zeolith wird als Lebensmittel vermarktet und enthält regelmäßig 10-12mg Blei pro kg. Es handelt es sich hier also um einen klaren Rechtsbruch. Dieser wird hier thematisiert.
          Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für die “Entgiftung” durch Zeolith und toxikokinetisch halte ich das für ausgeschlossen. Auf welche Art und Weise sollen denn das gehen?
          Man kann bei akuten Vergiftungsfällen Aktivkohle (oder auch Bentonit was Zeolith nahe kommt) zu sich nehmen – die dann aus dem Magen-Darmtrakt die Gifte absorbieren – das ist eine gerechtfertigte Notmaßnahme und benötigt aber eine Behandlung von 100-150g (je nach Körpergewicht). Aber bei im Körper festgelegten Schadstoffen oder Giften, die schon das Nervensystem oder andere Organe angreifen, funktioniert es nicht, bei vielen anderen auch nicht. Es sterben jährlich 1000de Menschen an Vergiftungen durch Pestizide – wenn man denen einfach oral ein absorbierendes Mittel verabreichen könnte, würde man das tun. So einfach ist es aber eben nicht. Wie gesagt, es wäre wunderbar – man könnte viele Leben retten. Die absorbierende Wirkung besteht aber nur unmittelbar nach der Aufnahme.

        2. Es wäre natürlich sehr interessant zu erfahren, wie die Schadstoffgehalte in Ihrem Blut mit denen einer ähnlichen Bevölkerungsgruppe (Alter/Geschlecht) übereinstimmen. Das Umweltbundamt hat im Rahmen der Humanmonitorings solche Daten erfasst. Sie können also relativ einfach erfahren, ob Sie weniger Schadstoffe im Blut haben. Fände ich spannend.

    2. hallo,
      das ist ein super frage. ich nehme schon recht lange ein zeolith, bin dadurch meine migräne losgeworden und bin jetzt sehr verunsichert. doch soviel ich weiß, fallen bei einer bleivergiftung: übelkeit und erbrechen
      an. diese hatte ich mit meiner migräne, die ich aber nicht mehr habe. ich fühle mich bis jetzt sehr gut !?
      wo findet man ein zuverlässiges labor, das mein zeolith kostengünstig testet ?
      es grüßt
      marion

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